E‑E‑A‑T: So stärken Sie Vertrauen, Expertise & Autorität für bessere Google-Rankings


Sie haben hochwertige Inhalte, ein durchdachtes UX-Design und solide SEO – doch Sie tauchen kaum in den Top-Ergebnissen auf? Dann liegt es womöglich nicht an fehlenden Keywords, sondern an mangelndem Vertrauen.
Denn Google stellt sich längst eine andere Frage: Kann ich dieser Seite und den Menschen dahinter vertrauen?
Die Antwort: E‑E‑A‑T. Vier Buchstaben, die über Sichtbarkeit oder Unsichtbarkeit entscheiden.
Was ist E‑E‑A‑T?
E‑E‑A‑T steht für Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness und wurde von Google als Rahmenwerk eingeführt, um die Qualität von Inhalten zu bewerten. Seit Ende 2022 ist “Experience” als vierte Komponente hinzugekommen.
Diese Kriterien spielen vor allem bei Themen mit hoher Auswirkung auf das Leben der Nutzer eine Rolle – sogenannte YMYL-Themen („Your Money or Your Life“) wie Gesundheit, Finanzen oder Recht.
Warum ist E‑E‑A‑T wichtig?
Obwohl E‑E‑A‑T kein direkter Algorithmus-Faktor ist, beeinflusst es viele indirekte Signale, die in Googles Rankingmodelle einfließen: Klickverhalten, Backlinks, Nutzersignale, Markensuche u. v. m. Google hat seine Richtlinie dazu angepasst und veröffentlicht.
👉 E‑E‑A‑T ist der Rahmen, in dem sich nachhaltiges SEO heute bewegt.
Wer Inhalte ohne Vertrauensbasis veröffentlicht, hat es schwer und das vor allem im KI-Zeitalter, in dem Generative Search auf Glaubwürdigkeit programmiert ist.
Wie Sie Ihre Website für KI sichtbar machen, erfahren Sie in unserem Blogbeitrag.
Die vier Säulen von E‑E‑A‑T im Überblick
Experience – echte Erfahrungen einbringen
Google bevorzugt Inhalte von Menschen, die über echte Praxiserfahrung verfügen. Erfahrungsberichte, Tests oder „Was-wir-gelernt-haben“-Artikel punkten besonders.
Beispiel: Ein Finanzberater, der über eigene Anlagefehler schreibt, hat mehr Gewicht als ein Texter, der rein theoretisch über ETFs schreibt.
Expertise – fundiertes Fachwissen zeigen
Glaubwürdige Inhalte kommen von Experten. Google achtet auf:
- Beruflicher Hintergrund
- Qualifikationen
- Fachliche Tiefe der Inhalte
Tipp: Nennen Sie die Qualifikation Ihrer Autoren explizit, z. B. in Autorenboxen oder einem Team-Bereich.
Authoritativeness – externe Anerkennung sichtbar machen
Autorität entsteht durch Sichtbarkeit bei anderen. Wenn andere seriöse Seiten auf Ihre Inhalte verweisen oder Sie als Quelle zitieren, stärkt das Ihre Position in Googles Augen.
Beispiel: Gastbeiträge, Podcasts, Erwähnungen in der Presse oder Fachportalen.
Trustworthiness – Vertrauen durch Transparenz aufbauen
Vertrauen ist die Grundlage jeder Interaktion, sowohl online als offline.
Was Google helfen kann:
- Impressum & Kontaktangaben
- Klare Datenschutzerklärung
- HTTPS, Datenschutz-Tools
- Klare Autoren- und Veröffentlichungsdaten
Merksatz: Jede Information, die Sie nicht offenlegen, kostet Vertrauen.
E-E-A-T in der Praxis: So sieht starke Umsetzung aus
Hier ist ein Überblick, mit dem Sie konkret Ihre Website prüfen können:
E-E-A-T-Signal
Autorenprofil
Erfahrungswerte
Backlinks
Datenschutz & Impressum
Bilder
Quellenangaben
Schwache Umsetzung
Kein Autor genannt
Reine Theorie
Kaum externe Verweise
Unvollständig, unübersichtlich
Nur Stockfotos
Keine, unklar oder veraltet
Starke Umsetzung
Name, Qualifikation, Link zu LinkedIn
Eigene Erfahrungen, Tests, Fotos
Gastbeiträge, Erwähnungen, Interviews
Klar, erreichbar, verständlich formuliert
Eigene Bilder mit Alt-Tags und Kontext
Vertrauenswürdige, aktuelle Quellen
Fazit: Vertrauen ist kein Add-on, sondern die neue Währung
Google orientiert sich nicht mehr nur an Keywords, sondern an Signalen für Glaubwürdigkeit. E‑E‑A‑T zeigt, ob Ihre Inhalte echten Menschen helfen – und ob Sie dafür qualifiziert sind.
Wer strategisch denkt, erkennt: E-E-A-T ist kein Pflichtprogramm. Es ist Ihre SEO-Chance.
Oftmals ist es Unternehmen neben ihrem Tagesgeschäft nicht möglich, kontinuierlich an ihrer SEO-Strategie zu arbeiten. Daher ist es effizienter, dies an eine Agentur auszulagern. Wir beraten Sie dazu gerne!
Häufige Fragen zum SEO-Konzept von Google
Was bedeutet E‑E‑A‑T?
E‑E‑A‑T steht für Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness – also Erfahrung, Fachwissen, Autorität und Vertrauenswürdigkeit. Es ist ein Bewertungsrahmen von Google zur Einschätzung der Content-Qualität, besonders bei sensiblen Themen wie Gesundheit, Finanzen oder Recht.
Ist E‑E‑A‑T ein Rankingfaktor?
Nein, E‑E‑A‑T ist kein einzelner technischer Rankingfaktor, sondern ein Konzept, das viele Signale zusammenfasst, die Googles Algorithmus beeinflussen – etwa Backlinks, Content-Qualität, Nutzersignale und Autorentransparenz.
Warum ist E‑E‑A‑T wichtig für meine Website?
Weil Google immer stärker darauf achtet, ob Inhalte vertrauenswürdig, fundiert und von echten Menschen erstellt wurden. Besonders in der KI-gestützten Suche (GEO) spielt E-E-A-T eine zentrale Rolle für Sichtbarkeit und Relevanz.
Wie kann ich E‑E‑A‑T auf meiner Website verbessern?
- Autoren vorstellen (mit Qualifikation und Profil)
- Erfahrungen dokumentieren (z. B. Fallstudien, Tests)
- Externe Erwähnungen aufbauen (Gastartikel, PR)
- Datenschutz & Transparenz gewährleisten
- Aktuelle Quellen und eigene Bilder nutzen
Welche Inhalte brauchen besonders starkes E‑E‑A‑T?
Alle sogenannten YMYL-Themen: Gesundheit, Finanzen, Recht, Bildung, Jobsuche und alles, was Nutzerentscheidungen maßgeblich beeinflusst. Hier prüft Google besonders streng.
Gibt es Tools, um meinen E-E-A-T-Status zu prüfen?
Es gibt keine offizielle Google-Messung, aber Sie können Anhaltspunkte über folgende Wege erhalten:
- Autorensichtbarkeit bei Google
- Backlinkqualität (z. B. über Ahrefs, Sistrix, Semrush)
- Expertise durch strukturierte Daten kennzeichnen
- Nutzerfeedback und Bewertungen beobachten
- Eine Agentur kann Ihren Webauftritt ebenfalls einschätzen
*Dieser Beitrag ist ein Teamwork aus Mensch und Maschine – einige Textinhalte und Bilder wurden mit KI-Unterstützung erstellt oder überarbeitet.